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Jobwechsel mit über 35 – Fünf Geschichten aus der Community

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iele Frauen spüren nach bestimmten Lebensabschnitten einen Wunsch, den alten Job über Bord zu werfen und einen beruflichen Neustart zu verwirklichen. Leider siegt häufig die Gewohnheit und der mangelnde Mut zur Veränderung, so dass wir in den altbewährten Mustern bleiben. Doch wie fühlt es sich an, wenn man sich tatsächlich zu einem Jobwechsel durchringt und damit neue Perspektiven eröffnet? Nachdem ich mich selbst dazu entschieden hatte, eine Ausbildung zur Powerful Woman Trainerin bei Tini Busch zu machen, bin ich neugierig geworden, was andere Frauen aus der Community für berufliche Wege eingeschlagen haben. Hier findet ihr fünf Geschichten von mutigen Frauen, die ihrer Intuition gefolgt sind.

Verenas Wunsch: Mütterpflegerin und Doula zu werden

Verena Brandl (46) ist staatlich anerkannte Erzieherin und war Vollzeit in einer Kita in Köln tätig. Nachdem ihre drei Töchter auf der Welt waren und sie zwischendurch reduziert arbeitete, merke sie, dass sie besonders die Babyphase vermisste. “Der Zauber der Geburt und den ersten Tagen mit dem Neugeborenen, die fand ich schon immer so wunderschön. Bei mir selber und bei den Freunden war die Zeit aber vorbei und so merkte ich, dass ich mich beruflich gerne in die Richtung bewegen wollte”, so Verena. “Auf der anderen Seite weiß ich genau, wie anstrengend die Zeit mit Baby sein kann. Ich wollte gerne unterstützen.” Sie recherchierte und fand die Ausbildung zur Doula. Eine Freundin aus Kindheitstagen berichtete Verena kurze Zeit später von der Weiterbildung zur Mütterpflegerin, in der sie sich noch mehr sah. Beim Institute of Medical and Healthcare Education fand Verena das, was sie suchte: die Kombiausbildung Doula/Mütterpflege. “Bei meinem Job als Erzieherin, den ich sehr liebe, habe ich mich leider immer wenig flexibel gefühlt was meine eigene Familie angeht. Feste Arbeitszeiten, wenig Spielraum – Zeit, um sich zu verändern. Da kam meine neue Jobidee mit viel mehr Flexibilität genau richtig.”

Begonnen hat Verena mit der Ausbildung im März 2021. Eigentlich war angedacht, dass einmal im Monat ein Präsenztag in Köln stattfinden sollte. Durch die Pandemie wurden nur wenige dieser Samstage in Präsenz durchgeführt, dafür gab es Online-Vorlesungen, arbeitnehmerfreundlich abends oder am Wochenende. Bei dem Institut dauert die Ausbildung ein Jahr (Kosten: ca. 3.000 Euro), in dem auch eine bestimmte Anzahl Praxisstunden in Familien durchgeführt werden müssen. Am Ende der Mütterpflege-Ausbildung gibt es eine Prüfung. “Dadurch dass ich das Doula-Paket dazu gebucht hatte, habe ich dann noch zwei Geburten begleitet. Zum Glück hatte ich die Möglichkeiten, denn in der Pandemie ist es nicht einfach, im Kreißsaal dabei sein zu dürfen”, so Verena. 

Verena schwärmt über ihren Jobwechsel: “Ich gehe in diesem Beruf komplett auf. Es macht mich so glücklich, zu den Familien zu fahren und die erste Zeit mit einem Baby mitzuerleben, zu begleiten und die Mütter zu unterstützen. Ich koche für die Familie, nehme der Mutter bei Bedarf ab, kaufe für sie ein und mache so viel mehr. In erster Linie stehe ich mit all meinen Erfahrungen zu Seite. Das hilft den frischgebackenen Müttern so sehr”, erzählt Verena. “Einen festen Tag im Kindergarten habe ich beibehalten. Die andere Zeit, die ich für meinen Job aufwende, kann ich komplett flexibel einteilen. Wenn meine Kinder mehr Betreuung brauchen, kann ich die Stunden als Mütterpflegerin reduzieren. Das fühlt sich so gut an.”

Mütterpfleger*innen werden aktuell überall händeringend gesucht. Viele Krankenkassen bemühen sich um Zuzahlungen oder Kostenübernahme, wenn bestimmte Voraussetzungen stimmen. “Wir brauchen dringend Verstärkung. Ich bin bereits bis Sommer 2023 ausgebucht.”

Mehr zu Verena Brandl findet ihr unter Frau Huckepack.

Jobwechsel mit über 35: Arbeit als Mütterpflegerin und Doula

Jobwechsel: Mit Inneneinrichtung aus dem Burnout

Ursprünglich studierte Betty Jungewelter (36) Betriebswirtschaftslehre und Recht. Ihr Fokus war “Immobilien und Marketing”, sodass sie nach dem Studium acht Jahre lang bei einer Immobilienverwaltung erst im Bereich Verwaltung und dann im Bereich Immobilienfonds arbeitete. “Das war ziemlich trocken und rückblickend betrachtet hat mir der Job nie so richtig Spaß gemacht. Dank meines Teams war es zu ertragen, aber mein Sonntagsblues war enorm groß und ich konnte mich irgendwann kaum noch dazu motivieren, zur Arbeit zu gehen”, berichtet Betty. Durch neue Projekte hatte sie Kontakt mit Neubauhäusern, wobei sie merkte, dass sie Spaß an der kreativen Küchenplanung und Hausgestaltung hatte. “Als sich mein Team veränderte, ich zunehmend viel Arbeit hatte und immer gestresster und frustrierter wurde, redete ich mir ein, dass ich den Job zum Überleben brauche. So blieb ich im Teufelskreis.” Doch im Sommer 2021 rutschte Betty in ein Burnout. Ihr Körper gab ihr zu verstehen, dass es so nicht mehr weiter geht.

Nach längerer Überlegung entschloss sich Betty, eine Weiterbildung beim Institut für Innenarchitektur zu machen. “Es bot sich an, weil mein Mann und ich uns genau zu dem Zeitpunkt mit dem Thema Hausbau auseinandersetzen. Und so wollte ich einfach mal schauen, ob mir das Berufsfeld gefällt und ob ich mich darin wohl fühle”, erzählt Betty. Bewusst nahm sie den Druck raus, um ihre Psyche zu entlasten. “Als ich meinem Freundeskreis davon erzählte, waren die meisten gar nicht erstaunt, da sie schon immer mein Gespür für schöne Einrichtung und mein Potenzial dahingehend kannten.” 

Die Weiterbildung “Innenarchitektur/Raumgestaltung” verläuft in insgesamt zwölf Modulen komplett eigenständig und online. Kostenpunkt sind circa 1.000 Euro. Die Skripte kann sich jeder selbst zum Durcharbeiten herunterladen. Am Ende bearbeitet man eine Arbeitsaufgabe, die dann eingereicht wird. Jede*r hat seinen persönlichen Tutor, den er jederzeit kontaktieren kann. “Teilweise war es etwas oberflächlich. Um die Themen zu vertiefen, habe ich einen Großteil als Eigenstudium gemacht, gerade was Stoffe, Farben, usw. angeht”, so Betty. Während der Weiterbildung ist man flexibel und an keine Termine gebunden, Arbeitsaufgaben werden innerhalb von fünf Tagen korrigiert und bewertet. “Zu dem Zeitpunkt war ich durch den Burnout noch zu Hause. Das Studium hat mir geholfen, mich aus meiner Lethargie zu holen, hat neue Lebensgeister geweckt und mir großen Spaß bereitet.”

Momentan arbeitet Betty noch nicht komplett im Bereich Inneneinrichtung. Sie entschied sich, nach der Weiterbildung mit ihren neuen Skills vier Tage in einem Architekturbüro als Teamassistentin anzufangen. An ihrem fünften Arbeitstag kümmert sie sich um ihre Selbstständigkeit und realisiert erste Projekte im Bereich Interiordesign. “Die Aufteilung gefällt mir sehr gut. Ich bin ein eher risikoscheuer Mensch und froh, dass ich ein ein festes Einkommen habe. Die Mischung ist für mich perfekt und ich bin verdammt stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, mich aus dem trockenen Job freizukämpfen und nur ein Jahr danach schon ein so viel glücklicherer Mensch mit vielen Visionen geworden bin.”

Mehr zu Betty Jungewelter findet ihr unter stadt.land.flow.

Jungewelter Interiors
Ein glücklicherer Mensch nach dem Jobwechsel: Betty Jungewelter
Jungewelter Interiors

Menschen helfen mit Gedächtnistraining

Sandra Ribits-Perner (42) aus Österreich war lange Jahre Logistikleiterin in einem produzierenden Unternehmen. Nach den Geburten ihrer beiden Kinder merkte sie, dass ihr Arbeitspensum von vierzig bis fünfzig Stunden pro Woche als Mutter unrealistisch sein würde. “Ich selbst habe mich schon immer sehr für das Thema Lernen interessiert und kam auf die Idee, Studierende an einer Fachhochschule darin zu unterstützen, sich Dinge besser merken oder Wissen besser präsentieren zu können”, berichtet Sandra. Sie recherchierte und machte eine Ausbildung zur Trainerin in der Erwachsenenbildung. Dort bekam sie Methoden und Werkzeuge an die Hand, wie Menschen Lernstoff viel besser aufnehmen können und die Informationen im Langzeitgedächtnis bleiben. “Das Thema hat mich so gereizt, dass ich eine weitere Ausbildung zur Gedächtnistrainerin begonnen habe. Das ist auch meiner Tochter, die zu dem Zeitpunkt eingeschult wurde, zu Gute gekommen.”

Sandra absolvierte ihre Ausbildung bei der Gedächtnisakademie in Salzburg bei Monika Puck, die in Präsenz, aber auch Online stattfand. Nach der Teilnahme an der Grundausbildung können weitere Zusatzqualifikationen absolviert werden. Dazu gehören Gedächtnistraining im Bereich “Kinder und Jugend”, “Seniorenbetreuung und Pflege”, sowie “Wirtschaft und Tourismus”. Beim Bundesverband Gedächtnistraining findet man die Kursangebote in Deutschland. “Die circa sechsmonatige Ausbildung hat sehr viel Spaß gemacht. Es gibt ein etwa 100-seitiges Manuskript für alle Teilnehmer*innen, weitere 100-200 Seiten Trainermaterial und viele Verweise auf Fachliteratur. Die Ausbildungskosten (circa 2.800 Euro) für den Jobwechsel haben sich absolut gelohnt”, berichtet Sandra.

Das Berufsfeld des Gedächtnistrainings ist sehr vielfältig: Von Erwachsenen, die sich gerne Dinge schneller merken möchten, über Senioren, die unter Demenz leiden, Mitarbeitende einer Unternehmung, die Konzentrationsprobleme bei der Arbeit haben oder Kinder, denen das Lernen deutlich leichter fällt, wenn sie vorher unbewusst ihr Gedächtnis trainiert haben. “Ich habe mich auf die Arbeit mit Eltern fokussiert. Eltern können durch meine Hilfe verstehen, wie das Durchführen von Hausaufgaben viel einfacher sein kann. Mein zweites Steckenpferd ist ein Kursangebot an Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden durch meine sechs- bis achtwöchigen Onlinetrainings stärken.”

Nach der Ausbildung wollte Sandra sich erst einmal sortieren. Die Vielzahl an Methoden und Möglichkeiten sollte die richtigen Empfänger erreichen. “Ich habe mich ungefähr ein Jahr ausprobiert und geschaut, welche Bereiche mir am meisten liegen. Nun weiß ich es und baue es aus. Bislang sind alle Kunden begeistert”, erzählt Sandra. “Leider ist der Begriff Gedächtnistraining bei vielen noch negativ verknüpft. Oft wird vermutet, dass ich die Personen zum Beispiel auf Demenz prüfe, was natürlich überhaupt nicht der Fall ist. Lediglich das Nachdenken soll angeregt werden, es geht nicht um Prüfungen oder Tests. Hier bedarf es noch an Aufklärungsarbeit.” Sandra macht weiterhin ihre Kurse an der FH und integriert dort das Gedächtnistraining. Parallel baut sie ihre Selbstständigkeit aus, arbeitet an ihrer Sichtbarkeit und betreibt Aufklärungsarbeit. Sie ist dabei flexibel und kann sich ihre Zeiten selbst einteilen. “Ich liebe die Arbeit mit Menschen und das herzliche, wertschätzende Umfeld rund um meine Kollegen”, erzählt Sandra. “Für mich der erfüllendste Job überhaupt.”

Mehr zu Sandra Ribits-Perner findet ihr hier.

Erfolgreicher Jobwechsel von Logistikleiterin zur Gedächtnistrainerin: Sandra Ribits-Perner
Die "Werkzeuge" einer Gedächtnistrainerin
Erfolgreicher Jobwechsel von Logistikleiterin zur Gedächtnistrainerin: Sandra Ribits-Perner

Jobwechsel: Ein eigener Shop für Anja

Anja Neumann-Losse (43) ist gelernte Reiseverkehrskauffrau. Still und heimlich hegte sie immer den Wunsch, einen kleinen Laden zu eröffnen, doch auch nach den Geburten beider Kinder schaffte sie es nicht, den Mut dafür aufzubringen. “Ich habe einfach in meinem Trott weiter gemacht und funktioniert, obwohl ich mir beruflich etwas ganz anderes gewünscht habe. Ich habe mich letztlich selbst total verloren”, erzählt Anja. Es war klar: sie muss etwas ändern. Als sie zufällig ein leeres Ladenlokal in der Aachener Innenstadt sieht, ruft sie direkt beim Vermieter an und unterschreibt sofort den Mietvertrag. “Noch am gleichen Abend habe ich meinen Job nach 22 Jahren aus dem Bauch heraus gekündigt“, so Anja.

Bei der Gründerplattform belegte Anja einen Kurs, um ihren Businessplan zu schreiben und sich erstes Wissen über Selbstständigkeit anzueignen. “Es war wichtig für mich, mich anfangs nicht nur mit meiner ideellen Vorstellung eines eigenen Ladens zu beschäftigen, sondern auch mit den Zahlen dahinter. Die IHK hat meinen Businessplan dann auch nach etwas Arbeit abgesegnet. Leider war der Tenor bei der Gründerplattform, dass es völlig verrückt ist, in den heutigen Zeiten einen sicheren Job zu kündigen, und sich mit einem Gewerbe selbstständig zu machen. Es geht oft einfach nur um Vernunft und nicht darum, was einen im Leben wirklich glücklich macht“, so Anja. Trotz des Gefühls, allein gelassen zu werden, boxt sie sich durch und hält an ihrem Traum fest. Während der neunmonatigen Weiterbildung beendete sie die letzten Wochen bei ihrem alten Arbeitgeber und baute ihr Ladenlokal komplett um. “Es hat alles seine Zeit gedauert, aber ich wollte für meine Idee keinen Kredit aufnehmen, um am Ende verschuldet aus der Sache zu gehen. Mir war es wichtig, diese Vision, die ich immer hatte, einmal auszuprobieren. Und bis heute habe ich den Jobwechsel keinen Tag bereut.”

Die Eröffnung ihres Conceptstores “Miss Newman”  fand Ende Oktober 2021 statt. Anja verzichtete bewusst darauf, alles perfekt zu machen. “Ich wachse an meinen Aufgaben und ich wäre bis heute nicht fertig, wenn ich auf den perfekten Moment gewartet hätte“, erzählt Anja. Da sie sich aktuell keine Mitarbeiter*innen leistet, hat sie für ihre Kinder im hinteren Bereich des Ladens einen Teil eingerichtet. Dort können sie Hausaufgaben machen und ihre Zeit vertreiben, wenn Anja noch arbeitet. “Natürlich gibt es auch mal ein paar Bemerkungen vom Umfeld, da ich als Mutter bis abends im Laden stehe und meine Kinder oft mit einbeziehe. So sehen sie aber, wie es ist, für seine berufliche Vision einzustehen”, erzählt Anja. “Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich meinen Shop aufschließe. Mein wahrgewordener Traum”.

Mehr zu Anja Neumann-Losse und ihrem Shop findet ihr unter Miss Newman.

Mutiger Jobwechsel währen der Corona-Pandemie: Anja Neumann-Losse
Conceptstore "Miss Newman" in Aachen
Conceptstore "Miss Newman" in Aachen
Conceptstore "Miss Newman" in Aachen

Wo Trauer einen Weg findet

Ursprünglich ist Sarah Trenkle (43) ausgebildete Köchin. Als Foodstylistin war sie für Zeitschriften und Bücher tätig und entwickelt Rezepte. Als sie sich nach der Geburt ihres zweiten Kindes entscheidet, raus aufs Land zu ziehen, ist klar, dass sie ihren Job nicht weiter ausführen kann. Eine Freundin erzählte Sarah von der Grünen Schule Hamburg, bei der es ein breites Angebot an heil- und psychotherapeutischen Weiterbildungen gibt. “Der Bereich Psychoonkologie hat mich sofort angesprochen. Hier geht es um die Begleitung von krebserkrankten Menschen und deren Angehörigen. Ich selbst habe meine Mutter an Krebs verloren und fand mich in dieser Weiterbildung sofort wieder”, erzählt Sarah. Die Ausbildung dauerte circa sechs Monate (Kostenpunkt: etwa 1.700€). Sarah ist klar: darauf möchte sie aufbauen.

Es fühlte sich für mich genau richtig an, die Trauerbegleitung mit aufzunehmen und mich etwas breiter aufzustellen. Trauer entsteht oft nicht erst nach dem Versterben eines Angehörigen, sondern schon viel früher.” Deshalb suchte Sarah nach einer passgenauen Weiterbildung und fand diese im Hamburger Leuchtfeuer. “Die Institution ist quasi eine Anlaufstelle rund um das Thema “Abschied nehmen”: Es gibt ein eigenes Hospiz, einen Bestattungsbereich und die Trauerbegleitung”, so Sarah. Dort habe ich eine circa neunmonatige Ausbildung zur Trauerbegleiterin gemacht und belege aktuell noch einen modularen Aufbaukurs.”

Momentan ist Sarah als alleinerziehende Mutter in einer Teilzeitanstellung, um die kleine Familie über Wasser halten zu können. Ihr Plan ist aber, in naher Zukunft 100% selbstständig im Bereich Psychoonkologie und Trauerbegleitung zu sein. “Das Thema ist hier auf dem Land noch etwas unbekannt. In Großstädten sind die Menschen viel offener dafür”, berichtet Sarah. “Für mich ist die Arbeit am Menschen so wichtig. Die Zeit zum Reden so wichtig. Zuhören, da sein, menschlich sein. Ich wünsche mir und hoffe, dass unsere Gesellschaft noch viel offener für diese sensiblen Themen wird.”

Mehr zu Sarah Trenkle findet ihr hier.

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